Pflegeberatung

Pflegebedürftig – was nun?

Die Pflegeberatung Ihrer BKK BPW

In Deutschland gibt es derzeit ca. 2,6 Millionen pflegebedürftige Menschen. Aufgrund der demographischen Entwicklung erwartet man, dass sich diese Zahl bis zum Jahr 2050 verdoppelt.

Verbunden mit der allgemeinen höheren Lebenserwartung werden ältere Menschen zunehmend multimorbide, d.h. es kommen mehrere gravierende Erkrankungen zusammen. Hierdurch werden sie immer öfter auf die Hilfe anderer angewiesen sein.

Im eingetretenen Plegefall sind die Betroffenen und deren Angehörige oft ratlos. Was muss ich tun? An wen kann ich mich wenden? Häufig sind die Betroffenen unvorbereitet und fühlen sich bei vielen anstehenden Fragen und Entscheidungen massiv überfordert. Die BKK BPW lässt Sie in dieser Situation nicht allein. Wir versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden.

Unsere Erfahrung zeigt, dass es der Wunsch vieler Mitglieder ist, trotz eingetretener Pflegebedürftigkeit im gewohnten häuslichen Umfeld zubleiben. Genau dort setzt die Pflegeberatung an! Die Pflegeberatung orientiert sich am Gesundheitszustand und vor allem am Wunsch unserer Versicherten und berät über alle Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen:

  • Wann ist der Zeitpunkt für mich gekommen einen Pflegegrad zu beantragen?    
  • Wie beantrage ich einen Pflegegrad?   
  • Wie hoch ist das Pflegegeld?   
  • Gibt es Schulungsangebote für Angehörige? Wer bezahlt diese?   
  • Wie finde ich "meinen" Pflegedienst bzw. "meine" Pflegeeinrichtung?   
  • Wie hoch sind die Zuschüsse durch meine BKK?   
  • Wer besorgt mir notwendig gewordene Hilfsmittel? Wie beantrage ich diese?   
  • Beteiligt sich die BKK an den Kosten, die durch nötige Umbaumaßnahmen verursacht werden? (Badumbau, Verbreiterung der Türen für Benutzer vorn Rollatoren bzw. Rollstühlen, Treppenlifter, etc.)

Da sich bei der Organisation eines Pflegeprozesses immer auch Fragen der Finanzierbarkeit stellen, kann auch der Kontakt zu anderen in Frage kommenden Leistungsträgern hergestellt werden. Oft kann mit der Beantragung von Leistungen anderer Träger eine weitere finanzielle Entlastung für Sie erreicht werden (z.B. Behindertenausweis, Zuschuss zum Wohngeld, Vermittlung ehrenamtlicher Haushaltshilfen, etc.)

Die Situation einer Pflegebedürftigkeit kommt in den allermeisten Fällen unerwartet! Wenn Sie sich auch nur eine der oben aufgeführten Fragen stellen oder Sie sich eine allgemeine Beratung zu diesem Thema wünschen, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.

Dieses Angebot ist für unsere Versicherten selbstverständlich kostenlos.

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